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2011-03-22 Hochschulforschungsprojekt: "Was passiert wenn Theater (Kunst) Armut (soziale Probleme) spielt?"

in 2011 22.03.2011 21:45
von Forumsleitung • Forumsleitung | 2.035 Beiträge

Sehr geehrte Damen und Herren,

mein Name ist Julika Quickert, ich studiere an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW) Soziale Arbeit/BA und arbeite als studentische Hilfskraft an einer Recherche für ein Forschungsprojekt mit dem Titel:

"Was passiert wenn Theater (Kunst) Armut (soziale Probleme) spielt?"

Das Forschungsprojekt hat Stücke zum Inhalt, in denen es um soziale Ungerechtigkeit geht, dies jedoch unter einem bestimmten Aspekt: Wir suchen Stücke (klassische oder moderne), an denen Laienschauspieler bzw. eine authentische Gruppe mitwirken.

Ein Beispiel dafür, damit es besser verständlich ist, wäre die Marat-Inszenierung von Volker Lösch am Schauspielhaus Hamburg, bei der sowohl Laien- (Hartz-4-Empfänger), als auch professionelle Schauspieler mitwirkten und das sich thematisch sowohl mit dem originalen Stück als auch mit der heutigen Situation von Armen befasst hat.

Meine Frage an Sie ist nun, ob es bei Ihnen am Theater ähnliche Stücke gibt/gab, die wie oben beschrieben inszeniert sind/waren.
Unser Interesse bezieht sich auf die Spielzeiten von 2006 bis heute.
Sollten Sie Stücke ähnlichen Inhalts im Repertoire haben, würde ich mich freuen, wenn Sie mir bei der Recherche weiterhelfen würden und mir folgende Informationen geben könnten:
- Name des Stücks
- Regisseur
- ProduktionsdramaturgIn
- Findungsprozess der LaienschauspielerInnen (z.B. Zeitungsannonce, Radio, Kontakte)
- Anzahl der Aufführungen
- Spielzeit
- Entwicklungsprozess des Stücks (z.B. bei o.g. Beispiel: Das Stück lag vor und wurde mit Berichten der „authentischen Gruppe“ weiter entwickelt)

Darüber hinaus wäre es für uns noch wissenswert, ob Sie, wenn auch nicht aktuell im Spielplan, ein Stück dieser Art planen. Nähere Informationen zum Inhalt, zur Inszenierung etc. sind für uns dabei momentan nicht von Interesse, lediglich ob wir uns in diesem Falle ab Sommer oder Herbst diesen Jahres wieder an Sie wenden könnten, da dann das Projekt beginnt.

Bei Fragen können Sie sich auch telefonisch an mich wenden: +49 174 437 27 83 oder aber ich werde es nochmal versuchen.
Für weitere Rückfragen zum Forschungsprojekt können Sie sich gerne auch an Prof. Dr. Rainer Homann (rainer.homann@haw-hamburg.de) oder Prof. Dr. Andreas Langer (andreas.langer@haw-hamburg.de) wenden.

Vielen herzlichen Dank und
Beste Grüße,
Julika Quickert
Julika.Quickert@haw-hamburg.de

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