2013-10-04 ITI-Impuls Newsletter
in 2013 04.10.2013 09:28von Forumsleitung • Forumsleitung | 2.035 Beiträge
ITI-PROJEKTE UND THEMEN
Hommage an Henning Rischbieter in der Akademie der Künste
Der diesjährige ITI-Preis zum Welttheatertag ging an den Theaterkritiker und Wissenschaftler Henning Rischbieter. Nun ist dem Theatermann eine Hommage gewidmet. Am 13. Oktober 2013 ehren das Internationale Theaterinstitut, die Akademie der Künste, die Dramaturgische Gesellschaft und das theaterwissenschaftliche Institut der Freien Universität Berlin Henning Rischbieter. Während dieser Feier wird ITI-Präsident Manfred Beilharz den ITI-Preis zum Welttheatertag übergebejavascript:insert('','')n, die Laudatio auf Henning Rischbieter hält Peter von Becker.
Anmeldung und weitere Informationen über info@iti-germany.de
Zeit: 13. Oktober2013, 12:00 Uhr
Ort: Akademie der Künste, Berlin, Pariser Platz 4, Plenarsaal
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ANKÜNDIGUNGEN
Wandernde Straßenuniversität - 7.-10. Oktober / Internationales MitOst Festival Leipzig
Achtung die Hunnen kommen! Aus den Plakattrümmern der Bundesstagswahl hat ein neuer Nomadenstamm aus Hunnen und mobilen Albanern auf dem Lindenauer Markt seine saisonale Nomadenhütte erbaut und den Sender "Radio Blau" besetzt. Mit Hilfe der Radiowellen flutet er in einer dreidimensionalen durchquerbaren Radiovorstellung den Markt, sowie Stadt und Land auf der Frequenz 99,2MhZ .
Lindenauer Markt, 7.-9. Oktober, 19-20 Uhr: Anschaubare Radio-Live-Sendung vom Stammtisch auf dem Lindenauer Markt
Lindenauer Markt, 10. Oktober, 18:30-20 Uhr: Abschlussperformance mit Livesendung
Die Show ist jeden Abend live zu hören von 19-20 Uhr: deutschlandweit auf stream.radioblau.de und lokal auf der Frequenz 99,2MhZ.
Der Eintritt ist frei, wir tauschen eure News gerne gegen frisches Paprikapulver aus Ungarn ein.
www.mobilealbania.de
http://mitostfestival.wordpress.com/
http://sagadonkey.blogspot.de
Makariens Archiv im Westflügel in Leipzig
Alles Gescheite ist schon gedacht worden, man muss nur versuchen, es noch einmal zu denken.
Goethes Spätwerk Wilhelm Meisters Wanderjahre ist bis heute entweder wenig bekannt oder umstritten. Der Roman – »ein hoch-müdes, würdevoll sklerotisches Sammelsurium« (Thomas Mann) von Erinnerungen, Briefen und Tagebuchaufzeichnungen – enttäuschte die klassische Leserschaft, wurde lange bestenfalls als »Weisheitsbuch« gebilligt und mitunter um seine »fremdartigen« Bestandteile gekürzt. Das internationale Ensemble bestehend aus Pawel Semtschenko (AKHE, Regie), Michael Vogel (Wilde & Vogel, Ausstattung), dem jungen Figurenspieler Stefan Wenzel und der russischen Tänzerin Alisa Olejnik nimmt einen Neuzugang zu Goethes Werk vor und vereint dabei Sprachen, Künstlergenerationen, Tanz, Objekt- und Figurentheater.
Wann: Premiere am 02.10.2013, weitere Vorstellungen am 03./04.10.2013
Wo: Lindenfels Westflügel, Hähnelstr. 27, 04177 Leipzig
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Internationales Symposium "European Perspectives on Postmigrant Theatre"
Wie reagieren die europäischen Theater auf das Phänomen Migration? In den letzten Jahren haben sich Theatermacher of Color und Theatermacher mit Migrationshintergrund in den europäischen Theatern mit innovativen Produktionen hervorgetan. Es haben sich neue künstlerische Allianzen und Kooperationen in ganz Europa etabliert. Durch Vernetzung und Austausch haben sie ihre künstlerischen Qualitäten und die gesellschaftliche Repräsentation verstärkt.
Mit der Konferenz sollen diesen künstlerischen Bewegungen gefolgt und diese zur Diskussion gestellt werden. Künstler aus Deutschland, Großbritannien, Schweden und den Niederlanden werden über ihre Arbeit sprechen und über Fragen, wie Menschen of Color und Menschen mit Migrationshintergrund in der europäischen Theaterlandschaft vertreten sind, sprechen. Das Ziel der Konferenz ist es, postmigrantische Perspektiven durch den Austausch von Erfahrungen und künstlerische Positionen zu fördern und eine gemeinsame Basis für institutionelle Ansätze der Repräsentation zu entwickeln.
Veranstaltet vom International Research Center »Interweaving Performance Cultures«, am 08. Oktober 2013, 10 – 17 Uhr im Kunstquartier Bethanien, Studio 1, Mariannenplatz 2, 10997 Berlin
Eintritt frei
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Tanz geht online! – aber wie? / Internationale Konferenz „European Video Dance Heritage“, 13.-15. November 2013
Tanz bleibt eine flüchtige Kunst, das Gedächtnis des Tanzes scheint ein schwaches zu sein. Er schöpft immer neu. Wann besinnt sich der Tanz auf seine Geschichte, schöpft aus dem großen Repertoire seiner Geschichte?
Jetzt haben sich Initiativen in Deutschland mit führenden Archiven und Medienvertretern in Europa zum EU-Projekt „European Video Dance Heritage“ verbunden. Denn es geht nicht allein darum, die Dokumente des Tanzerbes für Künstlerinnen und Künstler sowie Publikum erlebbar zu machen. Es geht um die Tanzproduktionen der Gegenwart und ihre Sichtbarkeit für ein großes Publikum in der Zukunft, in der digitalen Welt von heute und morgen.
Vom 13. bis 15. November 2013 findet in Düsseldorf, im tanzhaus nrw, die Auftaktkonferenz des EU-Projekts European Video Dance Heritage statt. Referentinnen und Referenten aus den Tanzarchiven, aus dem Umfeld der TV- und der neue Medien, Tanzproduzenten und Künstler diskutieren technologische, ästhetische und rechtliche Fragen – wenn Tanz online gehen soll.
Anmeldungen zur Konferenz werden bis zum 01. November unter registration@evdhproject.eu erbeten, das detaillierte Konferenzprogramm unter www.evdhproject.eu und www.dachverband-tanz.de
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Manfred Beilharz erhält am 26. September in Warschau den Stanisław Ignacy Witkiewicz-Preis.
Der Preis, benannt nach dem polnischen Dramatiker und Maler (1885 – 1939), wird seit 30 Jahren von einer polnischen Expertenjury im Auftrag des polnischen Kulturministeriums und des dortigen ITI vergeben und würdigt Verdienste um die Verbreitung der polnischen Theaterkultur im Ausland. Manfred Beilharz wird ihn aus der Hand des polnischen Schauspielers Olgierd Łukaszewicz erhalten.
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Roberto Ciulli erhält den diesjährigen Staatspreis des Landes Nordrhein-Westfalen.
„Nordrhein-Westfalen ehrt den Künstler, den Kulturschaffenden und Kulturbotschafter aus dem Ruhrgebiet. Dr. Roberto Ciulli ist ein Brückenbauer zwischen den Kulturen. Er steht für den Strukturwandel in seiner schönsten Form und hat sich mit seiner Kreativität und Schaffenskraft immer auch für die Minderheiten in unserer Gesellschaft stark gemacht“, so Ministerpräsidentin Hannelore Kraft in der Begründung.
Die Verleihung des Staatspreises wird am 20. November 2013 im K 21, dem alten Ständehaus, in Düsseldorf durch die Ministerpräsidentin vorgenommen.
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