EU-Urheberrechtsreform - Wie soll eine nationale Umsetzung aussehen?
Die EU-Urheberrechtsreform wurde öffentlich sehr breit diskutiert. Sie bildet den zukünftigen Rechtsrahmen für die Nutzung urheberrechtlich geschützter Inhalte. Die Stellung von UrheberInnen, die Verantwortung von Plattformbetreibern und die Rechte von NutzerInnen sind betroffen.
Am heftigsten wurden die Sorgfaltspflichten von Plattformbetreibern in Artikel 17 (ehemals Artikel 13) diskutiert und ob dies die Pflicht zu sogenannten Upload-Filtern vorsieht. Digitale Plattformen sollen alle Anstrengungen für eine Lizenzierung urheberrechtlich geschützter Werke unternehmen. Aufgrund der Lizenzlösung und der Anerkennung der Plattformen als haftbare Verwerter haben viele Kreative sowie Kultur- und Urheberrechtsverbände die Richtlinie als Fortschritt begrüßt. Viele Menschen fürchten hingegen den Einsatz von sogenannten Upload-Filtern und damit die Einschränkung der Informations-, Satire- und Meinungsfreiheit.
Bei dem Fachgespräch möchten wir mit Euch und Ihnen über die anstehende nationale Umsetzung diskutieren. Sind die Versprechungen der Bundesregierung für die nationale Umsetzung, bspw. ohne die sogenannten Uploadfilter, rechtlich haltbar? Welchen Umsetzungsspielraum lässt die Richtlinie? Wie können wir Urheberinnen und Urheber stärken und wie die Nutzerinnen und Nutzer? Wie können wir die unterschiedlichen Interessen in einen fairen Ausgleich setzen?
Dr. Konstantin von Notz MdB, stellv. Fraktionsvorsitzender | Tabea Rößner MdB, Sprecherin für Verbraucherpolitik und für Netzpolitik | Erhard Grundl MdB, Sprecher für Kulturpolitik | Prof. Dr. Gerald Spindler, Universität Göttingen | Prof. Dr. Gerhard Pfennig, Initiative Urheberrecht | Prof. Dr. Axel Metzger, Humboldt Universität zu Berlin | Mark Chung, VUT - Verband unabhängiger Musikunternehmer*innen e.V | Matthias Hornschuh, Komponist für Film, TV und Radio | Lina Ehrig, Verbraucherzentrale Bundesverband | Dr. Georg Nolte, Google Germany
Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen Platz der Republik 1, 10115 Berlin T: +49 (0) 30 - 227 567 89 · F: +49 (0) 30 - 227 565 52 info@gruene-bundestag.de
wir haben die Deadline für den Call auf den 15. Jan. 2020 verlängert.
12. SoloDuo Festival NRW + friends internationales Tanzfestival: 15. – 17. Mai 2020, Köln
CALL FOR APPLICATIONS
Gesucht werden Solo-Choreografien (Zeitlimit maximal 6 Minuten) Duo-Choreografien (Zeitlimit maximal 9 Minuten). Deadline für Bewerbungen: 15. Dezember 2019 (mail-Eingang)
Bereits im 12. Jahr veranstaltet Barnes Crossing FREIRAUM für TANZ|PERFORMANCE|KUNST in den eigenen Studios in Köln das Internationale Tanzfestival SoloDuo NRW + friends
Festivalbedingungen Es gibt keine Altersbeschränkung! Neben renommierten Choreografen/innen haben newcomer die Möglichkeit, in einen internationalen Wettbewerb zu treten. Nach einer Vorauswahl laden die künstlerischen Leiter des Festivals maximal 22 Produktionen zur Festivalteilnahme ein, eine internationale unabhängige Jury vergibt die Preise. Besonderer Programmpunkt: die Jury steht jeweils am Tag nach der Performance allen Teilnehmern für einen intensiven Dialog über ihren künstlerischen Arbeiten zur Verfügung. Preise: Die Jury wählt Best Solo, Best Duo sowie Best Solo newcomer, Best Duo newcomer und Best performer. Die fünf prämierten Stücke erhalten automatisch eine Einladung nach Budapest zur Teilnahme zum 22. Internationalen SzólóDuó Táncfesztivál im Januar 2021. Die prämierten Stücke Best Solo und Best Duo werden zusätzlich zum 28. Almada International Dance Festival / Portugal eingeladen. Die vom Kunstsalon e. V. gestifteten Preisgelder sollen den Teilnehmern ermöglichen, die Reise- und Unterkunftskosten für die Teilnahme an den Festivals zu bestreiten. Zusätzlich wird pro Abend jeweils ein Publikumspreis vergeben. Wir bieten: Unterkunft für Performer*in und Choreograf*in im Hostel (pro Zimmer max. 2 Personen), sowie Übernahme der Reisekosten (bis Obergrenze nach unserer Tabelle siehe application form) incl. Halbpension. Das Festival übernimmt licht- und tontechnische Betreuung der Performances (Grund-Licht + 1 Special /Gruppe). Eine Fotoauswahl sowie eine full length HD-Video-Dokumentation des Auftritts werden den Teilnehmern zusätzlich im Anschluss an das Festival kostenfrei zur Verfügung gestellt. Außerdem ist die Teilnahme an allen Workshops während des Festivals kostenfrei.
Bewerbung: ausgefüllter Bewerbungsbogen inkl. Link zum Video + 1 Pressefoto mit Nennung des Fotografen können bis 15.01.2019 per Mail gesendet werden an: soloduo@barnescrossing.de Download Bewerbungsbogen unter: http://barnescrossing.de/files/BarnesCro...icationForm.pdf
Sehr geehrte Damen & Herren, liebe Freie Szene & Kolleg*innen,
Am Dienstag, dem 14.01.2020, 19 bis 21.30 Uhr, findet in der Villa Wigman für TANZ Dresden die WERKSTATT #1: Kulturvermittlung für die Freie Szene statt.
Seit 2014 begeistert Theaterscoutings Berlin die Zuschauer*innen für Vielfalt der freien darstellenden Künste. Mit seinem monatlich abwechslungsreichen Programm, das in Zusammenarbeit mit über 30 Spielstätten gestaltet wird, weist es auf Produktionen der freien Tanz- und Theaterszene Berlins hin und schafft Räume für eine persönliche Begegnung und einen Austausch zwischen Künstler*innen, Zuschauer*innen und Spielstätten. Es werden Künstler*innengespräche und Einführungen, Workshops, Spielstätten-Touren und Probenbesuche sowie weitere Begegnungsformate organisiert, um Neugier auf die freie Tanz- und Theaterszene zu wecken.
Was bedeutet es, Kunstvermittlung in der freien Szene zu denken? Wie entwickelt Theaterscoutings Berlin seine Angebote, um eine nachhaltige Bindung an der Tanz- und Theaterszene aufzubauen, Berührungsängste abzubauen und neues Publikum zu gewinnen? Wie wird die Kunst des Zuschauens aufgewertet? Aus welchen Beweggründen beteiligen sich Spielstätten und Künstler*innen und welchen Gewinn haben sie? Wie wird Wissen über Kunstvermittlung generiert und über Strukturen für Kunstvermittler*innen nachgedacht?
Der Workshop mit Juliane Wieland vom Performing Arts Programm Berlin lädt Künstler*innen, Tanz- und Theaterpädagog*innen, Theatermitarbeiter*innen, Kunstvermittler*innen, Regisseur*innen, Kulturschaffende, Praktiker*innen und Denker*innen zur theoretischen und praktischen Auseinandersetzung mit Vermittlung im Kontext der freien darstellenden Künste ein.
Kosten: 10 € / die Platzkapazität ist leider begrenzt. Um eine verbindliche Anmeldung wird deshalb gebeten an: lachenicht@soziokultur-sachsen.de
Hinweis: Bitte Socken oder Hausschuhe mitbringen, da die Veranstaltung auf einem Tanzteppich stattfindet.
Maike Lachenicht | Referentin für Projektmanagement und Beratung Servicestelle FREIE SZENE
REMINDER
Mittwoch, 18.12.2019, 10 bis 21.00 Uhr, HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste
DIVERS ko-kreativ. Zukunftslabor Inklusion + Freie Darstellende Künste in Sachsen
Workshops mit Saša Asentić (Berlin/Belgrad), Sandra Rasch (Ramba Zamba Berlin), Gina Jeske & Anna Rieger (Sophiensæle Berlin), Bernhard Richarz (Tanzfähig Berlin) u.a.
Eine Kooperation mit HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste und der Servicestelle Inklusion im Kulturbereich.
Anmeldung bis 15.12.2019 an lachenicht@soziokultur-sachsen.de
SAVE THE DATE
Dienstag, 28.01.2020, 19 bis 21.00 Uhr, Societaetstheater Dresden
DISKURS #3: Blick nach vorn! - Perspektiven & Visionen der Freien Darstellenden Künste
Impuls: Anne Schneider (Geschäftsführerin des Bundesverbandes der Freien Darstellenden Künste)
Eine Kooperation mit dem Societaetstheater Dresden.
Mittwoch, 05.02.2020, 19 bis 21.00 Uhr, Büro um die Ecke im Zentralwerk Dresden
WERKEN #4: Make me go around oder wie komme ich hier raus? - Gastspielakquise & Tourneeorganisation
Leitung: Mechtild Tellmann (Köln)
Eine Kooperation mit Kreatives Sachsen – das Sächsische Zentrum für Kultur- und Kreativwirtschaft.
Weitere Informationen, Tipps und Links findet Ihr auf unserer Webseite www.servicestellefreieszene.com. Bitte folgt uns auch auf Instagram unter freie_szene.
Wir freuen uns, Euch bei unseren Veranstaltungen begrüßen zu dürfen!
Der BAYERISCHE LANDESVERBAND FÜR ZEITGENÖSSISCHEN TANZ (BLZT) fördert professionelle Tanzprojekte in Bayern
Antragsfrist für Tanzproduktionen in 2020 15. Dezember 2019 Ab sofort bis zum 15. Dezember 2019 (Datum des Poststempels) können in Bayern ansässige Choreograf*innen und Veranstalter*innen eine finanzielle Förderung beim BLZT beantragen.
Der BLZT fördert: > die Entwicklung und Neuproduktion choreografischer Werke heraus-ragender, bayernweit bedeutender Künstler*innen > professionelle zeitgenössische Tanzveranstaltungen und Tanzprojekte > die künstlerische Weiterbildung auf der Basis nachgewiesener professioneller Arbeit (Stipendium)
Der BLZT versteht sich seit seiner Gründung 1997 als Bindeglied zwischen den Tanzschaffenden, der Kulturpolitik und der Öffentlichkeit in Bayern. Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst unterstützt der BLZT bayernweit professionelle Produktionen, Aus- und Weiterbildungsprojekte, sowie Veranstaltungen im Bereich zeitgenössischer Tanz. Eine Fachjury entscheidet über die Förderungen.
ganz herzlich möchten wir Sie und Euch zur Jahrestagung der DFG-Forschungsgruppe "Krisengefüge der Künste" einladen!
"Kulturpolitische Dynamiken in den darstellenden Künsten" Do, 28. November 9:30 - 16 Uhr Fr, 29. November 9:30 - 15:30 Uhr Studiobühne TWM
Kostenfreie Anmeldung unter krisengefuege@lmu.de
Das ausführliche Programm finden Sie hier: https://www.krisengefuege.theaterwissenschaft.uni-muenchen.de/news_events/programm_2_jahrestagung/index.html
Mit der deutschen Kulturpolitik im Fokus präsentiert die DFG-Forschungsgruppe Krisengefüge der Künste zur Jahreskonferenz 2019 erste Forschungsergebnisse aus den Teilprojekten und geht Wechselwirkungen nach: Wie stark bilden sich kulturpolitische Entscheidungen und Strategien in den darstellenden Künsten ab bzw. an welchen Erfolgsparametern ‚gelungenen Theaters' werden kulturpolitische Akteure und Konzepte gemessen?
Schon länger steht die traditionell rahmengebende Kulturpolitik auf dem Prüfstand. Seit Jahrzehnten sind ökonomische Legitimationsmuster etabliert, z.B. die Annahme des grundsätzlichen Marktversagens bei der Bereitstellung kultureller Güter oder die Erwartung einer erhöhten Standortattraktivität durch Kulturangebote. Diesen stehen kulturpolitische Maßgaben kultureller Bildung und Partizipation gegenüber wie auch das Konzept eines ‚marketplace of ideas'. Idealtypisch ist Kreativität hiernach im gerechten Wettbewerb förderungs-, gestaltungs- und entwicklungsfähig. Die Forschungsgruppe geht den Argumentationslinien im Kontext kulturföderalistischer Kooperation und Konkurrenz nach.
Programmübersicht:
Donnerstag, 28. November
9:30 - 11:45 Panel I: Zwischen Aushandlung und Direktive – Kulturpolitische Steuerungsmodelle und Theater Mit: Christopher Balme, Johannes Crückeberg, Julia Glesner, Ulrike Hartung, Anno Mungen, Gerald Siegmund, Moritz Steinhauer
12:45 - 13:30 Gastvortrag: Die kulturpolitische Wirkmacht von Förderprogrammen Von Kirsten Haß
13:40 - 16:00 Panel II: Theater im Kampf um Anerkennung – Legitimitätsdiskurse und Legitimationsstrategien Mit: Silke zum Eschenhoff, Axel Haunschild, Benjamin Hoesch, Bianca Michaels, Sebastian Stauss, Anja Quickert
Freitag, 29. November
9:30 - 11:00 Panel III: "Passion als Beruf?": Erste Ergebnisse der Mitarbeiter*innenbefragung an sechs Stadttheatern Mit: Lara Althoff, Christopher Balme, Axel Haunschild, Alexandra Manske, Eckhard Priller, Annette Zimmer
11:30 - 13:45 Panel IV: Die veränderte Rolle der Stadttheater in einer pluralisierten Stadtgesellschaft Mit: Charlotte Burghardt, Hilko Eilts, Birgit Mandel, Lukas Stempel
Kontakt: Antje Otto DFG-Forschungsgruppe "Krisengefüge der Künste" Projektkoordination
Ludwig-Maximilians-Universität München Georgenstraße 11 80799 München Fon 089-2180-5669 Fax 089-2180-5307
Presserklärung des Verbands der freien Kinder- und Jugendtheater in München vom 15.11.2019
Bei der heutigen Pressekonferenz zum Rodeo 2020 Baustelle Utopia hat das neue Leitungsteam Simone Egger, Karnik Gregorian und Bülent Kullukcu seine Vision der Öffentlichkeit vorgestellt.
Das Festival werde unter den Themen Diversität, Dezentralität und der Auslotung der Zustände einer postmigrantischen Gesellschaft stehen.
Darstellende Künste in dezentralen Stadtteilen, die Erschließung eines kulturellen Vakuums, das Endecken neuer Spielorte, niederschwellige kulturelle Teilhabe aller Teile einer diversen Gesellschaft – wenn man auf diese Stichworte hin die Münchner Theaterlandschaft untersucht, dann kann man sehr schnell auf die freien Kinder- und Jugendtheater stoßen, die genau diesen Ansatz seit Jahren praktizieren und mit Leben füllen.
Nicht so das Leitungs – Kollektiv von Rodeo 2020. Auf Nachfrage, wie es um eine Festival - Beteiligung der freien Kinder- und Jugendtheater in München steht, schloß Karnik Gregorian zumindest die Wiederaufnahme von Produktionen kategorisch aus. Dies sei zum einen nicht vom Kulturreferat gewünscht und zum anderen Sache des Rampenlichter Festivals.
Nun ist Rampenlicher ein Festival von Kinder- und Jugendamateurtheatergruppen und kein Festival professioneller darstellender Künste für ein junges Publikum, zum anderen war unser Verband an der Formulierung der Ausschreibung von Rodeo 2020 beteiligt und hatte zusammen mit dem Kulturreferat dafür gesorgt, daß in der Ausschreibung eine Beteiligung der Theater für junges Publikum möglich und auch gewünscht ist!
Wir bedauern, daß hier eine große Chance vergeben wurde, Rodeo der ganzen freien Szene Münchens zu öffnen und ein Angebot zu schaffen, daß sich an alle Münchner*innen wendet, vor allem vor dem Hintergrund des Hauptthemas: Diversität.
Wir sind irritiert, daß ein solcher Ausschluß von einem Mitglied der Vergabejury für die freien Kinder- und Jugendtheaterproduktionen formuliert wird.
Ein Theaterfestival ohne Beiträge für ein junges Publikum, ohne Beteiligung aller darstellender Künstler*innen, kann nach Ansicht unseres Verbands nicht mehr zeitgemäß sein.
Ein Theaterfestival unter dem Stichwort Diversität ist in diesem Fall schon im ersten Moment an seinen selbst gesetzten Zielen gescheitert.
Aber noch ist vieles offen und vielleicht wagt das Kollektiv doch noch eine Öffnung, wir sind gespannt wie weit die Utopie gedeit!
Der Vorstand des Verbands der freien Kinder- und Jugendtheater in München
Die Ausschreibung 2020 des deutsch-französischen Fonds für darstellende Künste FONDS TRANSFABRIK ist bis zum 18. März 2020 geöffnet. Wir haben Ihnen alle Informationen dazu in der E-Mail (siehe unten), im Anhang, auf Facebook und auf unserer Internetseitewww.fondstransfabrik.com zusammengestellt.
Kontakt: Hermann Lugan & Diane Sinizergues
Sie suchen finanzielle Unterstützung für ein neues Stück, das mindestens von einem deutschen und einem französischen Partner kofinanziert wird?
Bewerben Sie sich um eine Förderung durch den Fonds Transfabrik.
Der deutsch-französische Fonds Transfabrik für darstellende Künste fördert als Koproduktionspartner anteilig künstlerische Projekte und Kooperationen zwischen Frankreich und Deutschland; insbesondere in den Bereichen zeitgenössischer Tanz, zeitgenössisches Theater, Nouveau Cirque, Objekt-, Figuren- und Straßentheater.
Der Fonds bietet auch eine Plattform für Kulturschaffende und für das deutsche und französische Fachpublikum, und schafft Raum für Begegnungen und Auseinandersetzungen rund um die darstellenden Künste.
Der Fonds richtet sich an alle Akteure der darstellenden Künste: Kompanien, Theater, Spielstätten, Produktions- und Residenzhäuser, die ein künstlerisches Projekt mit deutschen und französischen Partnern haben.
Die Projektanträge können bis zum 18. März 2020 gestellt werden.
18TH A N N U A L M A L Á I N V E N T U R A F E S T I V A L
Showcase of Czech New Theatre, cultural networking, creative workshops, guided tours of festival venues, discussions plus this year the Czech Theatre DNA Awards.
Herzliche Einladung zum Jubiläumsfestival licht.blicke!
Internationales Theaterfestival für junges Publikum vom 15.-24.10.19 in Nürnberg.
19 Produktionen renommierter Theatergruppen aus dem In- und Auslandland in 36 Vorstellungen an 12 Spielorten in Nürnberg erwarten Sie.
Das umfangreiche Programm mit detaillierter Beschreibung zu den Stücken im Anhang (zu sehen sind unterschiedlichste Genres – Tanz-/Erzähl-/Objekt-/Musiktheater/Schauspiel/Performance/Kunstinstallationen etc. - zu unterschiedlichen Themen).
Registration for 24.International Solo-Tanz-Theater Festival Stuttgart 2020
Registro para a 24.Internationales Solo-Tanz-Theater Festival Stuttgart
2020
Wettbewerb für zeitgenössische Choreograf/innen und junge Tänzer/innen
Das Internationale Solo-Tanz-Theater Festival gibt einen aktuellen Überblick über die neuesten Entwicklungen der jungen Solo-Tanz-Theater-Szene. Choreograf/innen und Tänzer/innen aus aller Welt präsentieren ein Solostück, das eine neue, originelle, fantasievolle und ungewöhnliche Leistung mit eigenem Stil bietet. Beurteilt und prämiert werden sowohl Choreografie als auch Dramaturgie, Tanz, Musikalität und die Präsentation insgesamt.
Im März 2016 feierte das Internationale Solo-Tanz-Theater Festival unter der künstlerischen Leitung von Marcelo Santos sein 20-jähriges Jubiläum. In diesen 20 Jahren ist der Wettbewerb zu einem unübersehbaren Faktor in der internationalen Tanzszene geworden. Zahlreiche Bewerbungen aus aller Welt, die große Resonanz seitens des Publikums und der Presse sowie die Internationalität der Teilnehmenden und der renommierten Jury belegen den hohen Stellenwert. Teilnahmebedingungen
1. Nachwuchschoreograf/innen können sich mit einem zeitgenössischen Solostück bewerben, das uraufgeführt wird oder zum Zeitpunkt der Aufführung beim Festival im März nicht älter als ein Jahr ist. Die Aufführungsdauer muss zwischen 9 und 12 Minuten liegen. Die Choreografien sollen auf der Basis einer zeitgenössischen und vor allem eigenen Bewegungssprache entwickelt sein. Die Wahl der Themen und der Musik ist freigestellt. Das Stück kann vom Choreografen oder der Choreografin selbst interpretiert werden. Die Altersgrenze für den/die Tänzer/in liegt bei 30 Jahren.
2. Die Online-Anmeldung muss bis zum 11. November 2019, 24.00 Uhr (MEZ) registriert sein. Die Choreografie (auch Arbeitsprobe), die beim Festival präsentiert werden soll, wird als Online-Link (Achtung: Nur YouTube und Vimeo-Links sind möglich) eingereicht. Für den Fall, dass die Bewerber/innen für ihr Bewerbungsvideo die Plattform Vimeo nutzen, ist es notwendig, die Download Funktion einzustellen! Es werden nur vollständige und fristgerecht eingereichte Bewerbungen berücksichtigt.
Wir danken den Künstler*innen und Dozent*innen, allen tanzwütigen Teilnehmer*innen und dem Publikum für großartige und inspirierende 10 Tage, in denen sich alles um den Tanz gedreht hat!
Wir freuen uns aufs nächste Jahr!
Aufzeichnung der Final Lecture Du kannst die Aufzeichnung der Final Lecture vom 10. August 2019 in der Muffathalle als DVD oder Link gegen einen Unkostenbeitrag bestellen.
Schreibe einfach eine E-Mail an Lara > l.schubert@jointadventures.net
Am 14./15. Oktober 2019 findet in der Stadthalle Bielefeld der INTHEGA-Theatermarkt 2019, die Leitmesse für deutschsprachiges Tourneetheater statt und wir freuen uns schon sehr Sie als Besucher und/oder Aussteller begrüßen zu dürfen.
Wenn Sie mit dem Zug anreisen, beachten Sie bitte, dass es aufgrund von Bauarbeiten ab Mittwoch 9. Oktober, 22.00 Uhr, bis Montag, 14. Oktober, 4.00 Uhr, zu Fahrplanänderungen im Nah- und Fernverkehr rund um Bielefeld kommt. Gerade am Sonntag, den 13. Oktober halten keine Fernverkehrszüge in Bielefeld. Alle ICE und IC-Züge zwischen NRW und Berlin bzw. Dresden werden über Münster – Osnabrück – Löhne (ohne Halt) umgeleitet. Alle genauen Informationen finden Sie unter https://www.deutschebahn.com/pr-duesseld...eendet--4392982
Im Anhang finden Sie alle weiteren Informationen zum Programm, Hotelbuchungen, zu den Ausstellern und den Angeboten der Deutschen Bahn. Vergessen Sie auch nicht sich unter http://www.inthega.de/anmeldungen/ zum INTHEGA-Theatermarkt anzumelden.
Auf Wiedervorlage: Die Entwicklung der Augsburger Theaterlandschaft
In der ERGEBNISDOKUMENTATION zur Bürgerbeteiligung „Zukunft der Theaterlandschaft Augsburg“ aus dem Jahre 2016 gibt am Ende HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN u.a. mit folgenden Überschriften:
- Zeitgemäße Kulturelle/kulturpolitische Entwicklung ermöglichen - Künstlerische und konzeptionelle Entwicklung berücksichtigen - Kulturelle Teilhabe stärken - Bauliche Implikationen für das Kulturquartier vorbereiten
Darunter werden einzelne ausgewählte Maßnahmen aufgelistet. Wie aber ist der Stand der Umsetzung 2019? Was ist verwirklicht worden? Was hat sich erledigt? Was steht an? Was gibt es Neues? Wie ist die Lage in Augsburg aus überregionaler Sicht?
Die STÄNDIGE KONFERENZ der AUGSBURGER KULTURSCHAFFENDEN lädt in Kooperation mit dem Sensemble Theater Augsburg und dem Verband Freie Darstellende Künste in Bayern zur Diskussion. In verschiedenen Panels wird mit unterschiedlichen Gästen diskutiert.
Mit dabei sind u.a. Anne Schneider (Geschäftsführerin des Bundesverbandes Freie Darstellende Künste), Thomas Weitzel (Kulturreferent der Stadt Augsburg), André Bücker (Intendant des Staatstheaters Augsburg). Dr. Sebastian Seidel (Sensemble Theaters Augsburg) und weitere Gäste.
FREITAG, 25. Oktober 2019, 19.30 Uhr, Sensemble Theater Augsburg
Liebe Tanzschaffende, liebe Theaterschaffende, sehr geehrte Damen und Herren,
unser Sommer-Newsletter aus dem Kulturreferat enthält wieder eine Einladung zum nächsten Get together, bei dem sich turnusmässig die Vertreterinnen und Vertreter der freien darstellenden Kunst in München und das Kulturreferat treffen.
Wir haben hierfür einen spannenden Ort ausgewählt, der vielleicht noch nicht allseits bekannt ist und zeitnah eine Verbesserung der Raumakustik erhalten wird, so dass er sich dann noch mehr für freie Tanz- und Theaterprojekte eignen wird.
Ort:
Halle 50 - DomagkAteliers Margarete-Schütte-Lihotzky-Straße 30 80807 München
Zeit:
Dienstag, 16. Juli ab 15.30 Uhr
Folgende Themen haben wir auf der Agenda:
1. Vorstellung des neuen Kulturreferenten Anton Biebl 2. Vorstellung des Zeitplans für RODEO 2020 durch eine/n oder mehrere Vertreter/in des kollektiv arbeitenden Leitungsteams 3. Neues vom Netzwerk Freie Szene e. V. 4. Erfahrungen mit Jurysprechstunde und der erstmaligen Ausschreibung der Basisförderung
Wir freuen uns sehr auf diesen hoffentlich sommerlichen Termin mit vielen neuen Perspektiven.
Viele Grüße aus dem Kulturreferat Ihr Team Darstellende Kunst
Landeshauptstadt München, Kulturreferat Abteilung 1 Bildende- Darstellende Kunst, Film, Literatur, Musik, Geschichte,Wissenschaft Team Darstellende Kunst | Dr. Sabine Busch-Frank Burgstraße 4 80331 München www.muenchen.de/tanz | www.muenchen.de/theaterszene darstellendekunst@muenchen.de
bei unserem dt.-frz. Theater-Workshop vom 10.-17. August in Berlin mit den erfahrenen Schauspielern Heiko Michels (D) + Caroline du Bled (F) gibt es noch freie Plätze für Teilnehmende zwischen 18 und 30 Jahren! Angesprochen sind Schauspieler, Schauspielstudenten, Theaterwissenschaftler, Regisseure, Dramaturgen, Tänzer sowie Musiker mit Lust auf Performance am Rande der Fiktion und einer intensiven Workshop-Erfahrung. Im Fokus steht der besondere, lustvoll-provokante, performative Schauspielstil, der in Berlin mit dem Mauerfall entstanden ist.
Betreut wird der Workshop organisatorisch und pädagogisch durch das Team des deutsch-französischen forum junger kunst, das seit 30 Jahren interkulturelle Fortbildungen u.a. im Bereich der Darstellenden Kunst anbietet. Der Workshop findet im Kurszeitraum 10.-17.08. 19 ganztägig von 10 bis 19 Uhr in Berlin/Prenzlauer Berg statt. Fahrtkosten können bis zu 100% dank der Unterstützung des Deutsch-Französischen Jugendwerks erstattet werden.
TANZWERKSTATT EUROPA Workshops & Performances 31. Juli – 10. August 2019 München
Wir freuen uns darauf, wieder gemeinsam mit tanzbegeisterten Menschen aus der ganzen Welt erleben zu dürfen, wie der Tanz uns zusammenbringt und in neue (Denk-)Räume führt. Der Vorverkauf für alle Vorstellungen hat begonnen!
Sichert euch zudem noch bis zum 4. Juli 2019 euren Sommer-Workshop zum günstigen Frühbucher-Preis!
PHYSICALITY IN PERFORMANCE One week International Residency Workshop Dates: 24 - 31 January, 2020 Location: Ragnitz - Austria
The workshop is designed as the introductory session to performers physical training, movement for actors sessions and composition of the movement on stage, relying on some elements of Russian theatre tradition of theatre biomechanics and the newest experiments in performing arts, such as animal flow.
You are welcome to submit your applications for consideration. All applications are considered on competitive basis. Deadline for early bird application: June 28, 2019 Early Bird: 550 EUR
Die Jury der 15. Wasserburger Theatertage hat entschieden und die Preisträger ausgezeichnet: Das Zentraltheater München erhielt für die Produktion „Wir kommen“ von Ronja von Rönnein der Regie von Lea Ralfs und Max Wagner den Inszenierungspreis 2019. Die Jury würdigte die Dramatisierung des Textes, den Rhythmus des Abends und die Liebe zu den Figuren.
Das Ensemble sei, wie Laudator Wolfgang Hauck am Ende der Theatertage bei der öffentlichen Preisverleihung im Theater Wasserburg zusammenfasste, auf geschmackvolle wie humorvolle Weise mit den Themen einer Generation umgegangen und habe sie auf eine zeitlose Ebene gehoben. Gespielt hatten: Malene Becker, Anouschka Tochtermann, Nicolas Wolf und Franz-Xaver Zeller.
Ein Zusatzpreis für die „aufregendste Inszenierung“ ging an diesem Abend an Mario Eick. Er hat mit seiner „Ersten Internationalen Commedia Kompanie“ aus Burghausen einen Macbeth-Abend gezeigt, der, wie die Jury urteilte, in aller Doppeldeutigkeit des Begriffs „aufregte“. Anhand des Shakespeare-Stoffs sei ihm durch seine persönliche gedankliche Weiterentwicklung ein wichtiger politischer Beitrag gelungen, der das Publikum außerdem so drastisch zu spalten wusste wie kein anderes Stück der diesjährigen Theatertage.
Lukas Aue und Stephanie Roser vom Spiel.Werk Ansbach bekamen gemeinsam den Darstellerpreis 2019 für ihre Leistung in „Schwarzweiß“, einer Performance nach Charlie Chaplin, in Szene gesetzt von Daniela Aue. Die Jury begründete ihre Entscheidung mit dem hohen Maß an Poesie, das die beiden im gemeinsamen Spiel vermittelten, und ihrer außergewöhnlich gekonnten Vermischung von Bewegung und Schauspiel, die in ihrer Artistik und Ausdruckskraft absolut stark gewesen sei. Die Produktion war in einer Phase entstanden, als sich Lukas Aue just das Handgelenk bei Bauarbeiten gebrochen hatte. Ein Umstand, den Jury-Mitglied Ute Mings als Einstieg in ihre anrührende Würdigung wählte.
Wolfgang Hauck vom Verband Freie Darstellende Künste Bayern e.V. übergab den Inszenierungspreis in Höhe von 3000 Euro an das Zentraltheater. Uwe Bertram, Theaterleiter und Theatertage-Gastgeber, überreichte den Sonderpreis in Höhe von 1000 Euro an Mario Eick und sein Team. Beide Preise werden vom Verband Freie Darstellende Künste Bayern e.V. zur Verfügung gestellt. Den Darstellerpreis in Höhe von 1500 Euro, zur Verfügung gestellt vom Landkreis Rosenheim, gab es aus der Hand des Landkreis-Kulturreferenten Christoph Maier-Gehring. Da Lukas Aue nicht da sein konnte, nahm Stephanie Roser den Preis in Begleitung von Regisseurin Daniela Aue entgegen.
Im Anschluss und damit zum Abschluss der 15. Wasserburger Theatertage zeigte sich an diesem Abend vor vollem Haus das Theater Wasserburg den Gästen noch selbst – mit der Produktion „Leonce und Lena“ in der Regie von Uwe Bertram.
Das Münchner Festival Junger Tanz feiert sein 10-Jähriges, und der Veranstalter, Iwanson International, den Generationenwechsel. Das bisherige Dream-Team Jessica Iwanson und Stefan Sixt haben sich Anfang des Jahres die Leitung des Ausbildungszentrums für zeitgenössischen Tanz an den neuen Direktor Johannes Härtl übergeben. Der langjährige Co-Director und Iwanson-Absolvent legt Wert auf Kontinuität, wird dennoch seine eigene Handschrift deutlicher zeigen können als bisher - eine erste kleine Kostprobe davon wird sichtbar beim Festival Junger Tanz 2019.
The New International Performing Arts Institute provides special educational programs, equipping current and future directors, movement directors, actors coaches, choreographers, arts managers and creative leaders with special knowledge and skills necessary to bring positive results in their careers and in modern Performing Arts industry.
At new Theatre Directing Diploma Course students learn by doing from the day first of their enrollment!
We give an opportunity to learn directing through a variety of options, through dynamic blend of InClass sessions, distant learning, workshops, and immediate application of gained knowledge. Students work with actors from the first day of their classes and will learn and explore the numerous visual, dramatic, and technical challenges that face directors. In addition to writing, analyzing plays, directing, and working with performers, students assist other members of their crews in the roles of choreographers, performers, and in NIPAI Diploma Programs students should make their graduation performances with theatre organization or group. Ultimately, through intensive hands-on guidance and immediate application, our goal is to empower students to make their work on performances interesting, to make actors and crew work on performances interesting and make audience enjoy the show!
Another wonderful aspect of NIPAI programs is the multiculturality of our students. The NIPAI draws an incredibly diverse, international groups of students who share a passion for telling, creating and sharing stories. Recent programs included students from the USA, Canada, France, Italy, UK, Switzerland, Portugal, Spain, Australia, Singapore, Mexico, Brazil, India, Israel, Russia, Japan, and China.
Students interested in enrolling in the program can do so year-round as NIPAI offers rolling admissions.
Program Format: Online & InClass Course Program Duration: 18 months InClass Sessions: 4 study weeks Online Sessions: 2 study weeks Study Project: Graduation Performance Program Starts: August 2019
Call for applications
The program is open for international students.
All applicants must possess the drive and commitment necessary to complete a program. They must be able to communicate well and work collaboratively with others in an artistic environment.